Julio Cortázar
© Foto(s): Sara Facio
Julio Cortázar, 1914 als Sohn eines argentinischen Diplomaten in Brüssel geboren, lebte ab 1918 mit seiner Schwester und der Mutter in einem Vorort von Buenos Aires. Mitte der 1940er Jahre wurde er Professor für französische Literatur in Mendoza, emigrierte aber 1951 in Opposition zum Regime Juan Peróns nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. Ab 1952 arbeitete er für die UNESCO als Übersetzer, zudem übertrug er unter anderem Robinson Crusoe und die Erzählungen Edgar Allan Poes ins Spanische; der Einfluss Poes ist auch bei seinem eigenen Werk spürbar. Julio Cortázar starb 1984 in Paris. Er gilt als einer der großen lateinamerikanischen Autoren auf der Grenze zwischen Realismus und Phantastik.
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