Picus Verlag
Schon bei der Gründung des Verlags im Jahr 1984 setzten sich die Verleger Dorothea Löcker und Alexander Potyka über jede Eingrenzung des Verlagsprogramms auf einen Schwerpunkt oder eine Nische hinweg. Ein Architekturtitel und vier Kinderbücher im ersten Programm deuteten bereits jene Vielfalt an, die für den Picus Verlag bis heute prägend ist. Nunmehr findet man unter dem Logo des pochenden Spechts Bücher für Kinder ebenso wie Belletristik, Reisereportagen, Zeitgeschichte und Lebenserinnerungen und Essays. Gemeinsam sind dem weit gefächerten Programm ein aufklärerischer Impetus, Weltoffenheit, die Idee des Grenzüberschreitenden und intellektuelles Engagement, aber auch Sinn für Ästhetik und Lebenslust.
Mit drei Mitarbeiterinnen produzieren Löcker und Potyka heute mit großer Sorgfalt rund vierzig Titel jährlich. Die über neunhundert bisher publizierten Bücher erhielten rund fünfundsechzig Auszeichnungen und Staatspreise, circa ebenso viele Bücher wurden in Lizenz an fremdsprachige Verlage vergeben.
Das Programm des Picus Verlags wird im gesamten deutschsprachigen Raum vertrieben, etwa 70 Prozent der Bücher werden in Deutschland verkauft, rund 26 Prozent in Österreich und vier Prozent in der Schweiz. Seit 2011 erscheinen die Bücher des Picus Verlags auch als E-Books.
Der Picus Verlag ist nach wie vor unabhängig.
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