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Hoch oben im Tal der Wölfe

Belletristik

Jérôme Meizoz

Hoch oben im Tal der Wölfe

Wahrer Roman übersetzt von Andreas Grosz

"Hoch oben im Tal der Wölfe" erzählt die ungestümen, merkwürdigen Jahre einer ­Gruppe von jungen Leuten, die sich, grimmig entschlossen, die Natur zu retten und die Welt zu verändern, mit einer geschlossenen Gesellschaft angelegt hat.

Verlagstexte

Hoch oben im Tal der Wölfe geht auf ein tragisches Ereignis zurück: auf die Gewalt, die im Februar 1991 im Wallis gegen einen Umweltaktivisten des WWF verübt wurde. Nach der Untersuchung hat das Gericht die Einstellung des Verfahrens verfügt.

In den Cafés hält man seine Meinung nicht zurück, nimmt kein Blatt vor den Mund. Es kommen Gerüchte auf. Eine Gruppe idealistischer junger Leute setzt sich für die Sache ein, die den jungen Mann fast das Leben gekostet hat. Die Beweise fehlen, die Untersuchung gerät ins Stocken … Wer ist daran interessiert, dass die Wahrheit nicht an den Tag kommt?

Der Aktenordner des Falls ist so dick wie ein Roman, doch er bleibt geheim. Indes ist es mit dem Verschweigen manchmal nicht getan, und hier beginnt die Literatur.

Hoch oben im Tal der Wölfe erzählt die ungestümen, merkwürdigen Jahre einer Gruppe von jungen Leuten, die sich, grimmig entschlossen, die Natur zu retten und die Welt zu verändern, mit einer geschlossenen Gesellschaft angelegt hat.

Jérôme Meizoz gelingt es auf beeindruckende Art, ein Stück Zeitgeschichte in Literatur zu verwandeln.

Das Buch erscheint in der ch-reihe. Sein Originaltitel bei Éditions Zoé ist Haut Val des loups.

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© Cover: Verlag, Foto(s): Yvonne Boehler

Presse- und Autorenstimmen

1991 wird im Wallis ein Ökologe überfallen und schwer verletzt. Die Schuldigen werden nie belangt. Jérôme Meizoz will verstehen warum.
Hoch oben im Tal der Wölfe untersucht die Gewalt und die komplizenhafte Stille der Justiz. Woher kam dieser Hass? Die Polizei wird diese Gewalttat nie aufklären. Die Schuldigen werden nicht angezeigt und auch nicht belangt werden. 25 Jahre später beschäftigt sich Jérôme Meizoz mit diesem authentischen Fall auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

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Le Temps

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Textprobe(n)

Profis waren am Werk: einen Körperteil um den anderen brachen sie ihm, verschonten aber Genick und Hoden. Wohl kaum blindwütige Schläger. Weder bloße Raserei noch unkontrollierte Wut. Methodisches, überlegtes Vorgehen. Solide Wertarbeit, wie man im Verbrechermilieu sagt.

Der Junge Mann liegt auf dem Fußboden, blutend, halb bewusstlos. Drei Kerle haben die Tür aufgebrochen. Er saß an seinem Schreibtisch, hörte nichts. Sie prügelten zielgerichtet, wortlos, ausgiebig. Endlos kam ihm dieser Hagel von Schlägen vor.

Er ist ein Umweltschützer, der keinen Aufwand gescheut hat, wenn er gegen einige große Bauvorhaben Widerstand leistete. Bei seinen Gegnern ist er als scharfzüngiger Debattierer gefürchtet und verhasst.

Dann nahmen sie sich seine Papiere vor, seine Briefe. Zerschlugen den Computer, rissen die Telefondrähte heraus. Heikle Informationen ruhten in den Schaltkreisen. Wurden Dokumente entwendet? Schwer zu sagen.

Während das Auto der Typen in die Nacht entschwand, konnte ihr Opfer sehen, wie das Scheinwerferlicht einem Pinsel gleich über den Schnee strich.

(Bist du wirklich der Meinung, dass es wie ein Krimi beginnen soll? Und wenn du dir einen etwas beschaulicheren Anfang ausdenken würdest, einen Kontrast zur Brutalität der Fakten? Versuch es doch mal.)

Hoch oben im Tal der Wölfe
Roman / Novelle
ALS BUCH:
Hardcover

978-3-905689-78-5

128 Seiten
Format: 135 x 225 mm
Auslieferung: ab 15. September 2017
D: 22,00 Euro A: 22,00 Euro CH: 25,00 CHF

ISBN (Print) 978-3-905689-78-5

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Pressekontakt des Verlages:

Ursi Anna Aeschbacher
+41 (0)32 3233631
aeschbacher(at)diebrotsuppe.ch

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Ursi Anna Aeschbacher
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