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In der Heimat eine Fremde

Belletristik

Anne Overlack

In der Heimat eine Fremde

Eine beeindruckende, eine wahrlich fesselnde jüdische Familiengeschichte. "Selbsterzählt" – und aus dem Familienarchiv belegt: von Großherzogs Zeiten und der Weimarer Republik, durch die Nazizeit, durchs Schweizer Exil, durch die deutsche Nachkriegszeit bis in unsere jüngste Gegenwart ...

Verlagstexte

"In der Heimat eine Fremde" erzählt Geschichte auf besondere Art: eine Erzählerin mit einem überaus präzisen Erinnerungsvermögen, die ihr langes Leben anschaulich, humorvoll und anekdotenreich Revue passieren lässt – eine Dokumentation, die diese detailgenaue Erzählung illustriert, ergänzt, einige wenige Male auch korrigiert – und schließlich Bilder, die beglaubigen, was geschrieben steht: ja, all diese Menschen haben wirklich gelebt, damals in dem kleinen Dorf am Bodensee, in unmittelbarer Nähe zur Schweiz, die während eines finsteren Jahrzwölfts zum rettenden Fluchtpunkt wurde.

"In der Heimat eine Fremde" greift über die Nazizeit weit hinaus, erzählt vom Davor und bezeugt das Danach, in einer Familie und in einem Dorf, über ein gutes Jahrhundert hinweg – und berichtet von Glück und Unglück, von Angst, Not und Tod, von Mut und Kleinmut, vom Sichzurechtfinden im fernen Amerika, das zur anfangs distanziert und später mit viel Empathie betrachteten Heimat auf Zeit wird, und erzählt auch vom bundesrepublikanischen Alltag einer Juristin, die ihren Beruf liebt.

Der eigentliche Sehnsuchtsort aber bleibt über Jahrzehnte hinweg das kleine Dorf am See.

Downloads

© Cover: Verlag, Foto(s): Andrea Dix

Presse- und Autorenstimmen

Das Buch sollte ein Volksbuch werden.

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Südkurier

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Ein lesenswerter Band, der über eine Familien- und Regionalgeschichte weit hinausreicht.

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Larissa Dammig, ekz Bibliotheksservice

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Auf über 300 wunderschön gestalteten Seiten erzählt Hannelore König in lebendiger, bildhafter Sprache und mit Detaileinblicken, wie man sie wohl nie lesen durfte, über dieses schwäbische, ländliche, jüdische Milieu. (...) Mit ihr ist Anne Overlack ein großartiges Buch gelungen.

(

Wolfgang Frommelt, Schwäbische Zeitung

)

Textprobe(n)

Schon unsere erste Begegnung ist aktenkundig geworden: am 29. November 2002, einem Freitag, saß ich Hannelore König anlässlich der Gründungsversammlung des Freundeskreises Jacob Picard zum ersten Mal gegenüber. Damals trafen wir uns im Nebenzimmer des Gasthofs Hirschen in Horn und sortierten in kleiner Runde unsere Ideen zur Gründung eines Vereins, der sich dem Andenken des aus Wangen am See stammenden jüdischen Dichters Jacob Picard widmen sollte. Gert Wolf, der Zahnarzt aus Wangen, hatte seine Schwester mitgebracht, weil er eins sicher wusste: Hannelore König, geborene Wolf, würde einen wichtigen Beitrag zu unserem Thema leisten können. Denn die promovierte Juristin und ehemalige erste Oberstaatsanwältin in Württemberg war, neben vielem anderem, auch die Tochter Nathan Wolfs, des "letzten Juden" von Wangen. Sie hatte Jacob Picard noch persönlich gekannt und verfügte – das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht – neben einem exzellenten Gedächtnis auch über eine großartige Gabe als Erzählerin.

In der Heimat eine Fremde
Essayistik
ALS BUCH:
Hardcover mit Schutzumschlag

Großformat, 153 s/w Abbildungen und zwei Karten, zwei Lesebändchen

320 Seiten
Format: k. A.
Auslieferung ab April 2016
D: 34,00 Euro A: 35,00 Euro CH: k. A.

ISBN (Print) 978-3-86351-419-8

Der Verlag im Netz:

Pressekontakt des Verlages:

Annette Maria Rieger
+49 (0)7445 859086
annette-maria.rieger(at)kloepfer-meyer.de

Vertriebskontakt des Verlages:

Gaby Schuska
+49 (0)7071 7936947
gaby.schuska(at)kloepfer-meyer.de