Belletristik

Arthur Dreyfus

Nach Veronique

Aus dem Französischen von Christiane Landgrebe

Kaum ist Véronique in ihrem tunesischen Urlaubsziel angekommen, fällt sie einem heimtückischen Terroranschlag zum Opfer. Daheim in Paris sucht ihr Mann nach Antworten – und nach einem Schuldigen. Bernard begibt sich auf eine Reise in den Nahen Osten, um den Tod seiner Frau zu rächen. Wird er finden, was er sucht? Die Geschichte des Attentäters hält einige Überraschungen bereit …

Verlagstexte

Als Bernard einen Anruf von der Polizei erhält, bricht sein Leben zusammen: Seine Frau Véronique ist während eines Urlaubs in Tunesien einem terroristischen Anschlag zum Opfer gefallen. Die Tochter zieht für einige Tage in das elterliche Haus in der Pariser Banlieue, um ihrem Vater über den schweren Verlust hinwegzuhelfen. Doch Bernards Welt kreist nur noch um einen einzigen Gedanken: Rache für Véroniques Tod.

In Tunesien hat der junge Student Seiffedin gute Chancen, die ärmlichen Verhältnisse, aus denen er stammt, zu überwinden. Aber der Tod seines Bruders und die Trennung von seiner Geliebten treiben ihn unaufhaltsam in die Arme islamistischer Extremisten – denn er deutet den Verlust als Strafe Gottes.

In seinem furiosen, aufwühlenden Roman verwebt Arthur Dreyfus die Schicksale und Geschichten seiner Figuren zu einer hochaktuellen Reflexion über religiösen Fanatismus, sinnloses Töten und die Schrecken terroristischer Gewalt.

Achtung: Ein herunterladbares Rezensionsexemplar ist ab September verfügbar.

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Presse- und Autorenstimmen

Ein ungemein origineller, erschütternder, kraftvoller Roman.

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Radio France

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Mit seinem neuen Roman ist Arthur Dreyfus ein zugleich mutiges und brillantes Buch gelungen.

(

arte

)

Ein glänzender und erschütternder Roman, der mit großer Klarheit einen Nihilismus hinterfragt, von dem man gehofft hätte, dass Europa für immer dagegen geschützt sei. Dieses Buch muss man gelesen haben.

(

Marceline Loridan

)