21.06.2016
Belletristik
Kerstin Becker
Biestmilch
Was uns am tiefsten prägt, steht in keiner Biografie. Es ist vielmehr das, was wir schmecken, fühlen, riechen, sehen und hören. Das, was uns Schmerzen bereitet. Und das, was uns Lust bereitet. In Kerstin Beckers Gedichten verwischen die Grenzen zwischen Mensch und Tier, Härte und Liebe, modernen und vormodernen Zeiten. Ihr ungeheuerliches poetisches Sittengemälde erinnert uns daran, woher wir kommen.
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